203. Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die Übertragung von Aufgaben gemäß § 5 Abs. 2 Z 4 des Bundeshaushaltsgesetzes und von Buchhaltungsaufgaben gemäß § 6 Abs. 1 des Bundeshaushaltsgesetzes
Auf Grund des § 5 Abs. 2 Z 4 und § 6 Abs. 1 des Bundeshaushaltsgesetzes, BGBl. Nr. 231/1986, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 71/2003, wird verordnet:
§ 1. Die im § 5 Abs. 4 des Bundeshaushaltsgesetzes angeführten Aufgaben werden den Finanzämtern für Wien 1/23, für Wien 12/13/14 Purkersdorf, für Wien 2/20, für Wien 21/22, für Wien 3/11 Schwechat Gerasdorf, für Wien 4/5/10, für Wien 6/7/15, für Wien 8/16/17, für Wien 9/18/19 Klosterneuburg, für Gebühren, für Bruck Eisenstadt Oberwart, für Amstetten Melk Scheibbs, für Baden Mödling, Waldviertel, für Gänserndorf Mistelbach, für Hollabrunn Korneuburg Tulln, für Lilienfeld St. Pölten, für Neunkirchen Wr. Neustadt, für Braunau Ried Schärding, für Freistadt Rohrbach Urfahr, für Gmunden Vöcklabruck, für Grieskirchen Wels, für Kirchdorf Perg Steyr, für Linz, für Salzburg-Land, für Salzburg-Stadt, für St. Johann Tamsweg Zell am See, für Klagenfurt, für Spittal Villach, für St. Veit Wolfsberg, für Bruck Leoben Mürzzuschlag, für Deutschlandsberg Leibnitz Voitsberg, für Graz-Stadt, für Graz-Umgebung, für Judenburg Liezen, Oststeiermark, für Innsbruck, für Kitzbühel Lienz, für Kufstein Schwaz, für Landeck Reutte, für Bregenz und für Feldkirch, den Zollämtern Wien, Eisenstadt, Flughafen VIE, Krems, Wr. Neustadt, Linz, Wels, Salzburg, Salzburg/Erstattungen ZASE, Klagenfurt, Villach, Graz, Innsbruck, Feldkirch und Wolfurt sowie die Großbetriebsprüfungen Wien, Wien/Köst, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, Innsbruck und Feldkirch übertragen und diese zu anweisenden Organen im Sinne des § 5 Abs. 2 Z 4 des Bundeshaushaltsgesetzes erklärt.
§ 2. Die im § 5 Abs. 4 des Bundeshaushaltsgesetzes angeführten Aufgaben werden ab 1. Mai 2004 bis längstens 31. Dezember 2005 vorübergehend den Regionen Wien, Ost, Mitte, Süd und West zur Unterstützung der in § 1 angeführten anweisenden Organe in personeller, wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht übertragen und diese zu anweisenden Organen im Sinne des § 5 Abs. 4 des Bundeshaushaltsgesetzes erklärt.
§ 3. Die im § 7 des Bundeshaushaltsgesetzes angeführten Buchhaltungsaufgaben werden für die Finanzämter für Wien 1/23, für Wien 12/13/14 Purkersdorf, für Wien 2/20, für Wien 21/22, für Wien 3/11 Schwechat Gerasdorf, für Wien 4/5/10, für Wien 6/7/15, für Wien 8/16/17, für Wien 9/18/19 Klosterneuburg, für Gebühren, für Bruck Eisenstadt Oberwart, für Amstetten Melk Scheibbs, für Baden Mödling, Waldviertel, für Gänserndorf Mistelbach, für Hollabrunn Korneuburg Tulln, für Lilienfeld St. Pölten, für Neunkirchen Wr. Neustadt, die Zollämter Wien, Eisenstadt, Flughafen VIE, Krems und Wr. Neustadt sowie die Großbetriebsprüfungen Wien und Wien/Köst auf die bei der Region Wien errichteten Buchhaltung, für die Finanzämter Braunau Ried Schärding, für Freistadt Rohrbach Urfahr, für Gmunden Vöcklabruck, für Grieskirchen Wels, für Kirchdorf Perg Steyr, für Linz, für Salzburg-Land, für Salzburg-Stadt, für St. Johann Tamsweg Zell am See, für die Zollämter Linz, Wels, Salzburg, Salzburg/Erstattungen ZASE, sowie die Großbetriebsprüfungen Linz und Salzburg auf die bei der Region Mitte errichteten Buchhaltung; für die Finanzämter für Klagenfurt, für Spittal Villach, für St. Veit/Wolfsberg, für Bruck Leoben Mürzzuschlag, für Deutschlandsberg Leibnitz Voitsberg, für Graz-Stadt, für Graz-Umgebung, für Judenburg Liezen, Oststeiermark, für die Zollämter Klagenfurt, Villach und Graz sowie die Großbetriebsprüfungen Graz und Klagenfurt auf die bei der Region Süd errichteten Buchhaltung; für die Finanzämter für Innsbruck, für Kitzbühel Lienz, für Kufstein Schwaz, für Landeck Reutte, für Bregenz, für Feldkirch, für die Zollämter Innsbruck, Feldkirch, Wolfurt, sowie für die Großbetriebsprüfungen Innsbruck und Feldkirch auf die bei der Region West errichteten Buchhaltung übertragen.
§ 3. Die §§ 1 und 3 dieser Verordnung treten mit 1. Mai 2004 in Kraft.
§ 4. Die Verordnung vom 30. Dezember 1986, BGBl. Nr. 21/1987, tritt hinsichtlich der Bestimmungen über die Finanzlandesdirektionen mit Ablauf des 30. April 2004 außer Kraft.
Grasser
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