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BGBl I 21/2000

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einiger Sätze und Worte in § 30 Abs 8 Z 7 und Z 8 sowie der Z 9 des Einkommensteuergesetzes 1988 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art 140 Abs 5 B-VG und § 64 Abs 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl Nr 85, wird kundgemacht:

Abs. 1

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 15. März 2000, G 141/99-12, G 142/99-12, G 143/99-12, G 144/99-12, G 145/99-12, G 146/99-12, G 147/99-12, G 148/99-12, G 149/99-12, G 150/99-12, dem Bundeskanzler zugestellt am 11. April 2000, in § 30 Abs 8 Einkommensteuergesetz 1988, BGBl Nr 400/1988, in der Fassung BGBl Nr I 106/1999, in Z 7 den ersten und dritten Satz sowie im zweiten Satz das Wort „anderen“, in Z 8 den ersten Satz sowie im zweiten Satz das Wort „anderen“ und Z 9 als verfassungswidrig aufgehoben.

Abs. 2

Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.

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