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Umwandlungen nach Art II UmgrStG im Licht der Rechtsprechung des VwGH - Schlussfolgerungen und ein Vorschlag de lege ferenda

Steuerrecht AktuellUniv.-Prof. Dr. Reinhold BeiserÖStZ 2023/604ÖStZ 2023, 619 Heft 22 v. 7.12.2023

Beteiligungen an (betrieblich tätigen oder vermögensverwaltenden) Personengesellschaften sind ertragsteuerrechtlich nicht als eigenes Wirtschaftsgut zu qualifizieren. Beteiligungen an Personengesellschaften sind nach dem Durchgriffsprinzip des § 24 Abs 1 lit e BAO und des § 24 Abs 7 und § 32 Abs 2 und 3 EStG als Miteigentumsquoten am Vermögen (an den Aktiva und Passiva) der Gesellschaft anzusehen.11VwGH 28. 6. 2023, Ro 2020/13/0011, Rz 26 und 27; Zorn, VwGH zur errichtenden Umwandlung mit ausländischen Gesellschaftern, RdW 2023/504, 686; Beiser, Grenzüberschreitende Einbringungen und Umwandlungen nach dem AbgÄG 2010, ÖStZ 2010/705, 363 (366); Stefaner in Kofler (Hrsg), UmgrStG (2012) § 9 Rz 56; Kirchmayr/Kofler, RuSt 2010: Highlights aus dem Workshop "Internationales Steuerrecht", RdW 2010/682, 669 (670 f). Eine Aufwertung nach § 9 Abs 1 Z 3 UmgrStG greift nach dem Durchgriffsprinzip bei Personengesellschaften ins Leere.22VwGH und Zorn aaO (FN 1).

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