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Sogenannte gleichartige Verbrechensmenge betrifft nur Individualisierung

Evidenzblatt-LeitsätzeJudikaturEckart RatzÖJZ 2021/22ÖJZ 2021, 158 - 159 Heft 3 v. 26.1.2021

Keine entscheidende Tatsache wird angesprochen, wenn das ErstG eine gleichartige Verbrechensmenge nur pauschal individualisiert (indem die - wenngleich selbstständigen - Taten [bei sonstiger Nichtigkeit aus § 281 Abs 1 Z 3 StPO] nur gegen andere, aber nicht untereinander abgegrenzt wurden) und der Bf die Täterschaft hinsichtlich einzelner davon in Frage stellt. Umstände, welche bloß die Individualisierung betreffen, sind nicht entscheidend.

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