Der österreichische Gesetzgeber hat einmal mehr eine EU-Richtlinie verspätet umgesetzt. Diesmal handelt es sich um die Richtlinie über transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen.1 Zur Kürze des Gesetzgebungsprozesses bzw der zweifelhaften Qualität der Bestimmungen gibt es bereits umfassende Äußerungen und Kritik,2 weshalb in der Folge versucht wird, weitgehend darauf zu verzichten und praxistaugliche Lösungen anzubieten.