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Trauer-Schmerzengeld nach vermeidbarer Totgeburt (intrauterinem Fruchttod) in der 37. Schwangerschaftswoche

berichtetAufsatzGeorg Johannes Gerstner, Rainer RienmüllerDAG 2017/51DAG 2017, 105 - 108 Heft 5 v. 21.9.2017

Eine Fehldiagnose suspekter bzw pathologischer CTGs bei vorzeitigen Wehen in der Schwangerschaftswoche (SSW) 36 bis 37 und falsche geburtshilfliche Betreuung führten zum intrauterinen Fruchttod. Der Obduktionsbefund zeigte zweit- bis drittgradige Mazeration der inneren Organe. Die Eltern klagten die Fehlbehandlung und erlittenen psychischen Schmerzen ein. Diese wurden letztlich im OGH-Verfahren zuerkannt. Der Beitrag fasst die medizinischen Grundlagen und die Ausführungen des OGH zusammen.

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