Der digitale Wandel, der sich in der Arbeitswelt bemerkbar macht, drängt sowohl zur Aktualisierung der Gesetzeslage, zuletzt zB durch Regelung der Arbeit im Homeoffice, als auch zur Intensivierung des juristischen Diskurses mit Bezug auf die Einordnung zeitlich, örtlich und inhaltlich entgrenzter Arbeit im Lichte des Persönlichkeits- und insb des Datenschutzes, zB bei Einführung technischer Systeme, die sich zu Kontrollmaßnahmen eignen, welche die Würde des Menschen berühren. Vor dem Hintergrund von Erwägungen zum Reformbedarf im Arbeitsrecht und zur „digitalen Fitness“ der geltenden Rechtslage geht der Beitrag der Frage nach, wie sich das „Recht“ so begreifen lässt, dass es der Zukunft der Arbeit gerecht geworden sein wird.

