Zusammenfassung: Die Entscheidung befasst sich mit der Frage, ob ein disziplinärer Vorwurf zu Recht besteht, wenn ein Treuhänder den Kaufpreis erst nach Rechtskraft des Grundbuchsbeschlusses ausbezahlt, auch wenn der Treuhandauftrag besagt, dass der Kaufpreis erst nach Einverleibung des unbelasteten Eigentumsrechts zugunsten des Käufers im Grundbuch ausbezahlt werden soll. Mit einer Anmerkung von Klingsbigl.
Rechtsgrundlagen: § 43 Abs 2 RL-BA