Artikel 1
Nach Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben angenommen:
- 1. das Internationale Opiumabkommen vom 23. Jänner 1912 (Haager Opiumabkommen), BGBl. Nr. 361/1921, in der Fassung des Protokolls vom 11. Dezember 1946, BGBl. Nr. 179/1950:
Ghana, Indonesien und Malaya;
- 2. die Internationale Opiumkonvention vom 19. Feber 1925 (Genfer Opiumkonvention), BGBl. Nr. 244/1928, in der Fassung des Protokolls vom 11. Dezember 1946:
Afghanistan, Äthiopien, Ceylon, Ghana, Indonesien, Israel, Jordanien, Kambodscha, Laos, Malaya, Marokko und Vietnam;
- 3. das Abkommen zur Beschränkung der Herstellung und zur Regelung der Verteilung der Betäubungsmittel vom 13. Juli 1931, BGBl. Nr. 198/1934 II, in der Fassung des Protokolls vom 11. Dezember 1946:
Äthiopien, Ceylon, Ghana, Indonesien, Israel, Jordanien, Jugoslawien, Kambodscha, Laos, Malaya, Marokko und Vietnam;
- 4. das Übereinkommen zur Unterdrückung des unerlaubten Handels mit Suchtgiften vom 26. Juni 1936, BGBl. Nr. 178/1950, in der Fassung des Protokolls vom 11. Dezember 1946:
Ceylon, Dominikanische Republik, Indonesien, Jordanien, die Niederlande, einschließlich Surinam und Niederländisch Neu-Guinea (mit Vorbehalt).
Der seitens der Niederlande gemachte Vorbehalt hat folgenden Wortlaut:
„Die Niederlande nehmen dieses Übereinkommen unter dem Vorbehalt an, daß sie, entsprechend den Grundprinzipien des Strafrechtes in den Niederlanden, nur dann in der Lage sind, den Art. 2 lit. c des Übereinkommens zur befolgen, wenn der Beginn der Ausführung der Tat bereits vorliegt.“
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