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§ 6 TGG

Aktuelle FassungIn Kraft seit 21.1.2006

Verhältnis zu anderen Rechtsvorschriften

§ 6.

(1) Durch dieses Bundesgesetz werden folgende Vorschriften nicht berührt:

  1. 1. das Tierseuchengesetz (TSG),
  2. 2. die Vollzugsanweisung betreffend die Verwertung von Gegenständen animalischer Herkunft in Tierkörperverwertungsanstalten (Tierkörperverwertung), StGBl. Nr. 241/1919,
  3. 3. das Bundesgesetz vom 16. Dezember 1948 über die Bekämpfung der übertragbaren Geschlechtskrankheiten (Deckseuchen) der Rinder, BGBl. Nr. 22/1949,
  4. 4. das Bundesgesetz vom 16. Dezember 1948 über die Bekämpfung der Dasselbeulenkrankheit der Rinder, BGBl. Nr. 21/1949,
  5. 5. das Bangseuchen-Gesetz, BGBl. Nr. 147/1957,
  6. 6. das Rinderleukosegesetz, BGBl. Nr. 272/1982,
  7. 7. das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz – LMSVG, BGBl. I Nr. 13/2006,
  8. 8. das Bienenseuchengesetz, BGBl. Nr. 290/1988,
  9. 9. das IBR/IPV-Gesetz, BGBl. Nr. 636/1989,
  10. 10. das Futtermittelgesetz, BGBl. Nr. 905/1993,
  11. 11. das Tiertransportgesetz – Straße, BGBl. Nr. 411/1994, und

    (Anm.: Z 12 gegenstandslos).

(2) Von Amts wegen zu schlachtende oder geschlachtete Tiere, deren Fleisch zum Genuß für Menschen verwendet werden soll, unterliegen den Bestimmungen des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes – LMSVG.

(3) Tierkörper jener Tiere, die von Amts wegen getötet wurden und nicht unter die Bestimmungen des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes – LMSVG fallen, sowie alle Tierkörper von verendeten Tieren sind unter Einhaltung der einschlägigen Vorschriften über die Tierkörperverwertung unschädlich zu beseitigen.

Zuletzt aktualisiert am

28.11.2017

Gesetzesnummer

10011182

Dokumentnummer

NOR40077594