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Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen

Aktuelle FassungIn Kraft seit 07.2.2024

§ 0

Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen

Kurztitel

Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen

Kundmachungsorgan

BGBl. III Nr. 201/1997

Typ

Vertrag – Multilateral

§/Artikel/Anlage

§ 0

Inkrafttretensdatum

07.02.2024

Unterzeichnungsdatum

25.02.1991

Index

89/07 Umweltschutz

Langtitel

(Übersetzung)

ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG IM GRENZÜBERSCHREITENDEN RAHMEN

StF: BGBl. III Nr. 201/1997 (NR: GP XVIII RV 1616 AB 1692 S. 169 . BR: AB 4842 S. 588 .)

Änderung

BGBl. III Nr. 214/1997 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 118/1998 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 155/2001 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 50/2010 (P) (NR: GP XXIV RV 401 AB 591 S. 53 . BR: AB 8280 S. 781 .)

BGBl. III Nr. 127/2011 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 263/2013 (K – Geltungsbereich P)

BGBl. III Nr. 241/2014 (Ä1, Ä2) (NR: GP XXII RV 1398 AB 1613 S. 160 . BR: AB 7609 S. 737 .)

BGBl. III Nr. 187/2015 (K – Geltungsbereich P)

BGBl. III Nr. 132/2016 (K – Geltungsbereich P)

BGBl. III Nr. 137/2016 (K – Geltungsbereich Ä1)

BGBl. III Nr. 125/2017 (K – Geltungsbereich P)

BGBl. III Nr. 126/2017 (K – Geltungsbereich Ä1)

BGBl. III Nr. 148/2017 (Berichtigung Ä1, Ä2 Englisch, Französisch)

BGBl. III Nr. 149/2017 (K über Idat, Ä2)

BGBl. III Nr. 235/2019 (K – Geltungsbereich Ä2)

BGBl. III Nr. 236/2019 (K – Geltungsbereich Ä1)

BGBl. III Nr. 18/2023 (K – Geltungsbereich Ä2)

BGBl. III Nr. 23/2023 (K – Geltungsbereich Ä1)

BGBl. III Nr. 22/2024 (K – Geltungsbereich P)

BGBl. III Nr. 23/2024 (K – Geltungsbereich Ä1)

BGBl. III Nr. 26/2024 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 117/2024 (K – Geltungsbereich Ä1)

Sprachen

Englisch, Französisch, Russisch

Vertragsparteien

*Albanien III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Armenien III 201/1997, III 263/2013 P *Aserbaidschan III 155/2001, III 235/2019 Ä2, III 236/2019 Ä1 *Belarus III 127/2011, III 241/2014 Ä1 *Belgien III 155/2001, III 117/2024 Ä1 *Bosnien-Herzegowina III 127/2011, III 125/2017 P *Bulgarien III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Dänemark III 201/1997, III 127/2011, III 263/2013 P, III 263/2013 P, III 126/2017 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Deutschland III 50/2010 P, III 127/2011, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *EG III 214/1997 *Estland III 155/2001, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *EU III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Finnland III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Frankreich III 127/2011, III 149/2017 Ä1, III 22/2024 P, III 23/2024 Ä1, III 26/2024 *Griechenland III 118/1998, III 235/2019 Ä2, III 236/2019 Ä1 *Irland III 127/2011, III 23/2023 Ä1 *Italien III 201/1997, III 132/2016 P, III 137/2016 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Kanada III 155/2001, III 235/2019 Ä2, III 236/2019 Ä1 *Kasachstan III 155/2001 *Kirgisistan III 155/2001 *Kroatien III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Lettland III 155/2001, III 132/2016 P, III 137/2016 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Liechtenstein III 155/2001, III 137/2016 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Litauen III 155/2001, III 263/2013 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Luxemburg III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Malta III 127/2011, III 241/2014 Ä1, III 132/2016 P, III 149/2017 Ä1 *Moldau III 201/1997, III 137/2016 Ä1, III 235/2019 Ä2, III 22/2024 P *Montenegro III 50/2010 P, III 127/2011, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Niederlande III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Nordmazedonien III 155/2001, III 263/2013 P *Norwegen III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Polen III 201/1997, III 263/2013 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Portugal III 155/2001, III 263/2013 P, III 137/2016 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Rumänien III 155/2001, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Schweden III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Schweiz III 201/1997, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Serbien III 127/2011, III 263/2013 P, III 137/2016 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Slowakei III 155/2001, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Slowenien III 155/2001, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Spanien III 201/1997, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Tschechische R III 155/2001, III 50/2010 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Ukraine III 155/2001, III 187/2015 P, III 18/2023 Ä2, III 23/2023 Ä1 *Ungarn III 118/1998, III 263/2013 P, III 241/2014 Ä1, III 149/2017 Ä1 *Vereinigtes Königreich III 118/1998 *Zypern III 155/2001, III 125/2017 P, III 126/2017 Ä1, III 149/2017 Ä1

Sonstige Textteile

Der Nationalrat hat beschlossen:

1. Der Abschluß des nachstehenden Staatsvertrages samt Anhängen und Erklärung wird genehmigt.

2. Dieser Staatsvertrag ist im Sinne des Art. 50 Abs. 2 B-VG durch Erlassung von Gesetzen zu erfüllen.

Ratifikationstext

(Anm.: letzte Anpassung durch Kundmachung BGBl. III Nr. 26/2024)

Erklärung

Die Republik Österreich erklärt gemäß Artikel 15 Abs. 2 des Übereinkommens, daß sie beide der in diesem Absatz angeführten Mittel zur Streitbeilegung als verbindlich gegenüber jeder Partei anerkennt, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider dieser Mittel zur Streitbeilegung eingeht.

Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Ratifikationsurkunde wurde am 27. Juli 1994 beim Generalsekretär der Vereinten Nationen hinterlegt; das Übereinkommen ist gemäß seinem Art. 18 Abs. 1 mit 10. September 1997 in Kraft getreten.

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen ratifiziert oder angenommen bzw. sind ihm beigetreten:

Albanien, Armenien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Moldova, Niederlande (für das Königreich in Europa), Norwegen, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien.

Anläßlich der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Annahmeurkunde haben eine Erklärung gemäß Art. 15 Abs. 2 abgegeben:

Bulgarien, Niederlande.

Dänemark

Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zufolge hat Dänemark am 12. Dezember 2001 erklärt, dass das Übereinkommen mit Wirksamkeit vom 14. März 1997 auch auf die Färöer Inseln und Grönland Anwendung findet.

Europäische Gemeinschaft

1. Erklärung der Europäischen Gemeinschaft betreffend den Umfang ihrer Zuständigkeiten gemäß Artikel 17 (5) des Espoo (Finnland) Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen

„In dem vom Espoo Übereinkommen abgedeckten Bereich ist die dieser Erklärung beiliegende Richtlinie des Rates 85/337/EEC vom 27. Juni 1985 anwendbar. Sie ermöglicht es der Gemeinschaft, die meisten der ihr durch das Espoo Übereinkommen auferlegten Verpflichtungen nachzukommen. Mitgliedstaaten sind für die Umsetzung jener sich aus dem Espoo Übereinkommen ergebenden Verpflichtungen verantwortlich, die derzeit nicht vom Gemeinschaftsrecht und insbesondere nicht von Richtlinie 85/337 /EEC abgedeckt sind. Die Gemeinschaft unterstreicht, daß Richtlinie 85/337 /EEC nicht die Anwendung des Espoo Übereinkommens zwischen der Gemeinschaft einerseits und Nichtmitgliedstaaten, welche Partei des Espoo Übereinkommens sind, andererseits erfaßt. Die Gemeinschaft wird den Depositar über jede künftige Änderung von Richtlinie 85/337 /EEC in Kenntnis setzen.

Aus diesen Ausführungen geht hervor, daß die Gemeinschaft innerhalb der oben aufgezeigten Schranken die Zuständigkeit besitzt, im eigenen Namen Verpflichtungen mit Nichtmitgliedstaaten, die Vertragsparteien des Espoo Übereinkommens sind, einzugehen.“

2. Erklärung betreffend andere Aspekte der Anwendung des Übereinkommens

„Die Europäische Gemeinschaft wiederholt ihre anläßlich der Unterzeichnung des Übereinkommens abgegebene Erklärung. Es versteht sich, daß die Mitgliedstaaten der Gemeinschaft im Rahmen ihrer wechselseitigen Beziehungen das Übereinkommen gemäß den internen Regeln der Gemeinschaft anwenden werden, einschließlich jener des EURATOM-Vertrages und unbeschadet künftiger geeigneter Änderungen dieser Regeln.

Die Europäische Gemeinschaft ist der Meinung, daß die Benachrichtigung der Öffentlichkeit der betroffenen Partei durch die Ursprungspartei spätestens gleichzeitig mit jener der Öffentlichkeit der Ursprungspartei zu erfolgen hat, wenn letztere zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem die Dokumentation zur Umweltverträglichkeitsprüfung verfügbar ist.

Die Europäische Gemeinschaft ist der Meinung, daß das Übereinkommen impliziert, daß jede Vertragspartei auf ihrem Staatsgebiet gewährleisten muß, daß der Öffentlichkeit die Dokumentation zur Umweltverträglichkeitsprüfung zur Verfügung gestellt wird, sie informiert wird und daß ihre Bemerkungen gesammelt werden.“

Frankreich

Die Regierung der französischen Republik erklärt, dass sie sich den Erklärungen der Europäischen Kommission, sowohl bei der Unterzeichnung dieses Übereinkommens als auch bei der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde der Gemeinschaft anschließt, und betont insbesondere, dass:

  1. In seinen Beziehungen zu den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, wird Frankreich das Übereinkommen gemäß den internen Regeln der Union, einschließlich der im Euratom-Vertrag festgelegten, anwenden;
  2. Wenn die Öffentlichkeit in der Ursprungspartei mit Informationen durch öffentliche Verteilung der Dokumentation über die Umweltverträglichkeitsprüfung versorgt wird, muss die Benachrichtigung der betroffenen Partei durch die Ursprungspartei spätestens bei Verteilung der Dokumentation erfolgen;
  3. Dem Übereinkommen zufolge, liegt es in der Verantwortung der jeweiligen Vertragspartei, innerhalb ihres Hoheitsgebiets die öffentliche Verteilung der Dokumentation über die Umweltverträglichkeitsprüfung zu gewährleisten, die Öffentlichkeit zu informieren und ihre Stellungnahmen zu sammeln, außer wenn andere bilaterale Vereinbarungen gelten.

Nach Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen hat Frankreich die abgegebene Erklärung betreffend den Ausschluss der territorialen Anwendung des Übereinkommens in Bezug auf Französisch-Polynesien mit Wirkung vom 16. Jänner 2024 zurückgenommen.

Kanada:

Vorbehalt:

Insofern als nach dem kanadischen Verfassungssystem die gesetzgeberische Zuständigkeit hinsichtlich der Umweltverträglichkeitsprüfung zwischen den Provinzen und der Bundesregierung aufgeteilt ist, macht die Regierung Kanadas bei der Ratifikation dieses Übereinkommens einen Vorbehalt hinsichtlich der geplanten Projekte (wie in diesem Übereinkommen definiert), die nicht in die gesetzgeberische Zuständigkeit des Bundes für die Umweltverträglichkeitsprüfung fallen.

Kanada stellt fest, dass einige Staaten gegen den Vorbehalt Kanadas zum Espoo-Übereinkommen Einwände vorgebracht haben. Kanada möchte neuerlich seine Ansicht bekräftigen, dass ein Vorbehalt hinsichtlich der geplanten Projekte (wie im Übereinkommen definiert), die nicht in die gesetzgeberische Zuständigkeit des Bundes für die Umweltverträglichkeitsprüfung fallen, mit dem Ziel und Zweck des Übereinkommens vereinbar und folglich zulässig ist. Unter neuerlicher Bekräftigung ihres Standpunkts in dieser Angelegenheit nimmt Kanada auf die Geschichte der Verhandlungen zu diesem Übereinkommen Bezug und insbesondere auf die sechste und letzte Zusammenkunft der Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung des Übereinkommensentwurfs. Bei dieser Zusammenkunft kamen die anwesenden Staaten überein, den Entwurf eines Artikels zu streichen, der sämtliche Vorbehalte zum Übereinkommen verboten hätte. Kanada war und bleibt der Auffassung, dass die Vereinbarung zur Streichung des Verbots von Vorbehalten direkt mit einer weiteren Entscheidung verbunden war, eine „Bundesklausel“ nicht in das Übereinkommen aufzunehmen.

Kanada möchte weiters feststellen, dass der Vorbehalt Kanadas zum Espoo-Übereinkommen Bestandteil der Ratifikation des Übereinkommens durch Kanada ist und davon nicht zu trennen ist. Kanada kann Vertragsbeziehungen mit anderen Staaten nur auf der Grundlage des Vorbehalts akzeptieren, im vorliegenden Wortlaut und im Einklang mit Art. 21 des Wiener Übereinkommens über das Recht der Verträge.

Liechtenstein:

Erklärung:

Liechtenstein erklärt gemäß Art. 15 Abs. 2 des Übereinkommens, dass es beide der in diesem Absatz angeführten Mittel zur Streitbeilegung als verbindlich gegenüber jeder Partei anerkennt, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider dieser Mittel zur Streitbeilegung eingeht.

Präambel/Promulgationsklausel

DIE PARTEIEN DIESES ÜBEREINKOMMENS –

IN ANBETRACHT der Wechselbeziehung zwischen wirtschaftlichen Aktivitäten und deren Umweltfolgen,

IN BEKRÄFTIGUNG der Notwendigkeit, eine umweltgerechte und nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten,

ENTSCHLOSSEN, die internationale Zusammenarbeit bei der Umweltverträglichkeitsprüfung insbesondere im grenzüberschreitenden Rahmen zu fördern,

IN DEM BEWUSSTSEIN, daß es notwendig und wichtig ist, Vorsorgemaßnahmen zu treffen und erhebliche, nachteilige Umweltauswirkungen im allgemeinen und besonders im grenzüberschreitenden Rahmen zu vermeiden, zu vermindern und zu überwachen,

UNTER HINWEIS auf die einschlägigen Bestimmungen der Charta der Vereinten Nationen, der Erklärung der Stockholmer Konferenz über die Umwelt des Menschen, der Schlußakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) und der Schlußdokumente der Madrider und der Wiener Folgekonferenz der KSZE-Staaten,

IN ANERKENNUNG der laufenden Bemühungen der Staaten, durch innerstaatliche Rechts- und Verwaltungsvorschriften und innerstaatliche Maßnahmen die Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung sicherzustellen.

IN DEM BEWUSSTSEIN der Notwendigkeit, Umweltfaktoren frühzeitig bei der Entscheidungsfindung ausdrücklich zu berücksichtigen, indem die Umweltverträglichkeitsprüfung auf allen geeigneten Verwaltungsebenen als ein notwendiges Mittel genutzt wird, um die den Entscheidungsträgern vorgelegten Informationen zu verbessern, damit umweltverträgliche Entscheidungen getroffen werden können, bei denen sorgfältig darauf geachtet wird, daß erhebliche nachteilige Auswirkungen, insbesondere im grenzüberschreitenden Rahmen, minimiert werden,

EINGEDENK der Bemühungen internationaler Organisationen, die Anwendung der Umweltverträglichkeitsprüfung auf nationaler wie auch internationaler Ebene zu fördern, und unter Berücksichtigung der unter Leitung der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) durchgeführten Arbeit an der Umweltverträglichkeitsprüfung, insbesondere der auf dem Seminar über Umweltverträglichkeitsprüfung (September 1987 in Warschau, Polen) erzielten Ergebnisse, sowie in Beachtung der vom Verwaltungsrat des UN-Umweltprogramms (UNEP) verabschiedeten Ziele und Grundsätze für die Umweltverträglichkeitsprüfung und der Ministererklärung über umweltgerechte und dauerhafte Entwicklung (Mai 1990 in Bergen, Norwegen) –

SIND WIE FOLGT ÜBEREINGEKOMMEN:

Schlagworte

e-rk3

Ratifikationsurkunde

Zuletzt aktualisiert am

07.08.2024

Gesetzesnummer

10011060

Dokumentnummer

NOR40260269

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